Master Data Management
Sind Ihre Stammdaten konsistent?
Die wenigsten Unternehmen haben Systemlandschaften ohne redundante Stammdatenhaltung, denn es gibt kein singuläres System, dass wirklich alle Prozesse eines Unternehmens professionell abdecken kann. Darüber hinaus wollen die meisten Systeme, wie Microsoft Dynamics, Salesforce oder SAP S4/HANA, ihre Stammdaten selbst speichern und verwalten. Durch den Einsatz mehrerer operativer Systeme werden zentrale Stammdatenobjekte, wie beispielsweise Kunden-, Material-, Produkt- oder Lieferantenstammdaten, in mehreren Systemen gleichzeitig gespeichert. Ohne ein Master Data Management entstehen schnell Inkonsistenzen zwischen den verschiedenen Datenbeständen.
Was Dropbox oder Google Drive für Dateien ist, ist das Master Data Management (MDM) für zentrale (Stamm-)Datenobjekte eines Unternehmens. Es sorgt für ein real-time Matching der Daten bei Entstehung oder Änderung eines Datensatzes. MDM-Systeme werden typischerweise als zentraler Daten-Hub in die Systemlandschaft eingebettet und über Webservices / APIs an die verschiedenen operativen Systeme angeschlossen. So können die Datenbestände auch bei Nutzung verschiedener Systeme konsistent und integriert zusammengehalten werden.
Typische Datenobjekte für ein Master Data Management
Kunde
Lieferant
Produkt
Typischer Ablauf eines Master Data Management Projektes
Relevante Datenobjekte und Systeme identifizieren
Globales Datenmodell entwickeln
Mapping mit den lokalen Datenmodellen erstellen
Quellsysteme anbinden
Matching
Golden Records erzeugen
Synchronisationsregeln definieren
Testen, Testen, Testen
GO Live
Die Benefits eines MDM auf einen Blick
- Stark reduzierter Pflegeaufwand durch zentrale Datenänderungen im MDM
- Grundlage für eine 360° Sicht auf das Geschäftsobjekt
- Konsistente Daten trotz Redundanz
- Starke Reduzierung / Vermeidung von Dubletten
- Basis für zentrale Löschung und Beauskunftung (DSGVO)
- Grundlage für zentrales Einwilligungs-Management (DSGVO)